Red Lions Frauenfeld

Der Thurgauer Unihockeyverein mit Biss!
19.11.2018 - 11:23 Uhr
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Emotion statt leisTung

Junioren U14
Elia Schweizer
Die Junioren U14 wollten in der 3.Runde an die zuletzt erfolgreichen Spiele der Heimrunde anknüpfen. Gelungen ist dies leider nicht. Zwar schlug man Alligator Malans, doch verlor man auch gegen die FB Riders
Emotion statt leisTung

Schwache Leistung reicht aus

 

Schon am Vortag hatten die einen Spieler ein Mammutprogramm durchstehen müssen. Nun mussten alle Spieler noch einmal ins Tenue schlüpfen um zwei U14 Spiele zu bestreiten. Der erste Gegner Malans hatte sicherlich das schwächere Kader als unser Team. Deshalb hatten die Lions nicht viel Mühe die Oberhand zu gewinnen. Das Spieltempo war jedoch nicht so hoch, wie man es gerne gehabt hätte. Dennoch erzielte Andrin Schwarz das 1:0. Nick Schäfli und Yann Unterberger doppelten in der Folge nach. Danach lud die Sirene zum Pausentee. 

Auch in der zweiten Halbzeit war das Spielniveau nicht gestiegen. Trotzdem kamen Leon Bunes und Giuliano Galli zu weitern Treffern. Damit konnte das Spiel zwar 5:0 gewonnen werden, aber ein Ausrufezeichen wie an der Heimrunde blieb aus. 

 

Schwacher Auftritt in Gelb und Rot

 

Selten wird nach der Partie über den Schiedsrichter gewettert. Aber in diesem Fall muss man das leider tun. Die Spielleiter hatten das Spiel zu keinem Zeitpunkt im Griff und schienen auch die Regeln nicht wirklich zu verstehen. 

Warum das wichtig ist folgt später. 

Die Lions konnten gleich im ersten Einsatz dieses Verfolgerduells in Führung gehen. Andrin Beerli hatte getroffen. Die Partie war jedoch auch hier nicht gut und man gab dem Gegner viel zu viel Zeit. Die Folge war der Ausgleich. Nur wenig später bekammen die Riders wieder eine Unmenge an Platz für einen Konter. Dieser wurde mit dem 2:1 belohnt. Bis zur Pause konnten die Thurgauer nicht mehr reagieren. Nach dem Seitewechsel gelang den Lions zwar der Ausgleich durch Janis Thalmann, doch nur Minuten später gelang es den Riders wieder in Führung zu gehen. Das Spiel stand auf Messers Schneide. Es wurde je länger das Match dauerte aggressiver und härter. Hier kommen die Herren in Gelb wieder ins Spiel, die jegliche Art von Fouls auf beiden Seiten einfach zu übersehen schienen. Durch das bekammen die Spieler keine Grenzen aufgezeigt und darum wurden alle noch ein Stück härter. Die Partie ging dann noch weiter und beide Teams trafen nun noch je einmal. Nach der Partie liessen die Spieler ihren Emotionen freien Lauf. Für die Trainerteams war es nicht einfach die Spieler unter Kontrolle zu halten. 

So mussten sich die Thurgauer Jungs am Ende geschlagen geben. Und zwar NICHT wegen der Schiri Leistung oder dem Gegner. Sondern weil man dieses Spiel das man eigentlich spielen könnte nicht abgerufen hat. So reicht es gegen niemanden. 

 

Weiter geht es für die U14 am Sonntag 2.12 gegen Pfannenstiel und die Pumas in Appenzell.

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