Basel übernimmt die Führung in der Playout-Serie
Guter Start ins 1. Drittel
Die Red Lions starteten diesmal sehr gut ins Spiel und konnten den Ball laufenlassen. Es waren die Löwinnen, die das Spiel machten und die Dominanz auf dem Spielfeld zeigten. Deshalb gelang es ihnen dann auch in der 6. Minute, mit einem schönen Tor von Leandra Zenger in Führung zu gehen. In der 12. Minute holte sich Basel die erste 2-Minuten-Strafe. Diese dauerte allerdings nur 41 Sekunden, denn Annina Stoll konnte auf Pass von Annina Schalch im Powerplay die Führung souverän ausbauen. 3 Minuten vor Drittelsende gelang den Gästen den Anschlusstreffer zum 2:1. Die Löwinnen gingen somit mit einem Tor Vorsprung in die erste Pause.
Basel geht in Führung
Kurz nach dem Anpfiff des Mitteldrittels mussten die Löwinnen einen Penalty in Kauf nehmen, da eine Spielerin den Angriff von Basel erst im eigenen Torraum verteidigen konnte. Somit hatten die Gäste die Chance auf den Ausgleich, welche sie eiskalt ausnutzten. Ab diesem Zeitpunkt liess leider die Leistung der Frauenfelderinnen etwas nach. Man versuchte wieder die schwierigeren Pässe zu spielen, anstatt einfach zu bleiben, die Überzeugung liess nach und das Festsetzen in der Offensivzone funktionierte plötzlich auch nicht mehr wie noch zu Beginn. Im defensiven Bereich stimmte die Zuteilung nicht mehr und die Baslerinnen hatten zu viel Platz, um ihre Bälle aufs Tor zu bringen. Sie konnten 27. Minute mit 3:2 vorlegen. Die beiden Powerplays, welche die Löwinnen vor Drittelsende bekamen, konnten nicht wie gewünscht ausgenutzt werden. Mit einem 3:2-Rückstand ging es in die zweite Pause.
Ausgleich nicht gelungen
Allen war bewusst, dass dieses Spiel noch nicht verloren war und alles nötige, was es noch für einen Sieg brauchte, wurde in der Pause besprochen. Es musste nur ein Tor fallen und alles würde wieder anders aussehen. Die Frauenfelderinnen kämpften weiter und zeigten im Vergleich zum 2. Drittel wieder besseres Unihockey. Es fanden wieder mehr Bälle den Weg aufs gegnerische Tor. Allerdings machte es die Torhüterin der Gäste mit ihren Saves den Lions nicht einfacher. Stattdessen kassierten die Löwinnen noch zwei 2-Minuten-Strafe, was den gewünschten Ausgleichstreffer auch nicht gerade förderte. Die Zeit wurde langsam knapp und reichte schliesslich nicht mehr, um den Treffer zum 3:3 noch zu erreichen. Somit blieb es beim Spielstand von 3:2 für Unihockey Basel Regio. Positiv war das Boxplay der Frauenfelderinnen, welches souverän funktioniert und es den Gästen aus Basel in 4 Minuten Überzahl nicht gelang, ein Tor zu schiessen.
Nach diesem erfolglosen Wochenende geht die Saison nächstes Wochenende in Basel weiter, wo das 4. Spiel der Serie stattfindet.
Die U21A bedankt sich ganz herzlich bei den Einlaufkids und dessen Eltern, die das Team an diesem Spiel fleissig unterstützt haben. #golions #hopprot
UH Red Lions Frauenfeld - Unihockey Basel Regio 2:3 (2:1, 0:2, 0:0)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld. 125 Zuschauer. SR Eisenmann/Schweizer.
Tore: 6. L. Zenger (A. Stoll) 1:0. 13. A. Stoll (A. Schalch) 2:0. 17. L. Kilcher (J. Überschlag) 2:1. 21. A. Morf 2:2. 27. L. Kilcher 2:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld. 3mal 2 Minuten gegen Unihockey Basel Regio.
Bemerkung: Bestplayerin wurde unsere Nummer 12, Annouk Bouvard und bei Unihockey Basel Regio die Torhüterin Janine Studer.
Bei den Red Lions fehlten Rebecca Oertle (krank) und Salome Keller (verletzt).
Kader: S. Schwendener, N. Peter, A. Schalch, E. Leu, St. Keller, L. Nussbaumer, H. Kradolfer, A. Heuberger, L. Schönenberger, L. Oertle, L. El Daour, S. Pleisch, A. Beerli, C. Brändle, S. Weber, N. Eigenmann, A. Stoll, A. Bouvard, M. Padrun, L. Zenger, V. Disch.
(Bericht: Sanja Weber)